Nachhaltigkeit
Obwohl wir nur ein kleines Unternehmen sind, nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber Umwelt, Mensch und Tier sehr ernst. Nachhaltigkeit sehen wir nicht als Trend oder Marketingmethode an, sondern als Auftrag um zukünftige Generationen nicht einzuschränken. Deswegen versuchen wir in all unseren Bereichen innerhalb unseres Betriebs nachhaltig zu agieren. Wir haben vor allem der unnötigen Lebensmittelverschwendung und unnötig langen Fahrtwegen den Kampf angesagt. Wie wir als Kerschers Imbiss das alles umsetzen zeigen wir anhand einiger Beispiele.
Regionalität – gegen unnötige Fahrtwege und zur Unterstützung der Heimatregion
J.A. Zwingel GmbH – Fleisch aus Deutschland
Unser Fleisch beziehen wir von der J.A. Zwingel GmbH aus Nürnberg. Hier erhalten wir qualitativ hochwertiges Fleisch aus Deutschland. Somit sparen wir unnötige Transportwege ein und sichern die Qualität. Außerdem ist uns wichtig, dass das Fleisch nicht aus der Massentierhaltung und Qualzucht kommt.
Kartoffelbauer Oppel und Gemüsehof Beck – Gemüse aus Franken
Unser frisches Gemüse bekommen wir täglich vom Gemüsehof Beck aus Nürnberg. Wer sich selbst von der Frische überzeugen will, kann beim hauseigenen Hofladen direkt vorbeischauen.
Kartoffeln erhalten wir vom Kartoffelbauer Oppel aus Seukendorf. Die Kartoffeln kommen ebenfalls direkt aus der umliegenden Region und werden immer frisch angeliefert.
Federleins Farm – Eier aus Franken
Eier direkt vom Bauernhof und dazu noch von freilaufenden Hühnern. Auch Federleins Farm ist Nachhaltigkeit sehr wichtig das zeigt die natürliche Tierhaltung und ökologische Landbewirtschaftung. Vor Ort kann jeder sich selbst überzeugen, die Hühner können bei ihrem Auslauf am Waldrand zwischen Cadolzburg und Egersdorf selbst besichtigt werden.
Bäckerei Plank – Backwaren aus der Opferpfalz
Die Bäckerei Plank ist mit über 30 Filialen in der Region ein Bäcker, der traditionelles Handwerk mit nachhaltigen und modernen Konzepten verbindet. Das Familienunternehmen besteht bereits seit 70 Jahren und stellt auch für uns verschiedene Backwaren für unseren Bedarf passen her. Egal ob vom klassischen Schnitzelsandwichbrötchen bis hin zum einfachen Bratwurstbrötchen.
Julius Meinl - Kaffee aus Österreich
Premiumkaffee seit 1862 - und das jetzt auch bei uns. Wir bieten verschiedene Kaffeevariationen von Julius Meinl an, der uns nicht nur durch den tollen Geschmack überzeugt hat, sondern auch durch die verantwortungsbewusste und nachhaltige Unternehmenspolitik. Ob fairer und nachhaltiger Anbau oder innovative Ideen zur Vermeidung von unnötigem Abfall - Nachhaltigkeit spielt bei Julius Meinl eine große Rolle.
Adelholzener Alpenquellen GmbH – Getränke aus Bayern
Unser Wasser und unsere Schorlen beziehen wir von Adelholzener, einem Unternehmen aus den Bayerischen Alpen. Vor allem die Schorlen sind bei unseren Kunden sehr beliebt. Auch Adelholzener agiert nachhaltig, indem sie zum Beispiel Standorte auf Ökostrom umstellen und Emissionen vermindern wollen. Wir beziehen vor allem Getränke in Glasflaschen, die bis zu 40-mal wiederbefüllt werden können.
Ökologischer Fußabdruck – gegen Lebensmittelverschwendung und für Einsparungen
Alle unsere Speisen werden täglich frisch zubereitet und gekocht. Doch nicht nur in der Küche, sondern auch in der hauseigenen Metzgerei werden die Fleischwaren täglich frisch zubereitet. Schnitzel werden noch täglich geschnitten und paniert, Steaks werden immer frisch gewürzt. Wir versuchen bei der Produktion wirtschaftlich und nachhaltig zu agieren, das bedeutet konkret, dass wir Abschnittfleisch weiterverwenden, zum Beispiel in Fleischkäse, Bockwurst und weitere Produkte. Zudem bestellen wir täglich nur für den Bedarf und bestellen im Zweifelsfall nach, damit nichts in den Müll wandern muss. Zuletzt arbeiten wir mit großer Sorgfalt, sodass unnötige Lebensmittelverschwendung in der Produktion vermieden wird.
Auch in Sachen Müll agieren wir nachhaltig. So wird der produzierte Müll mit Sorgfalt getrennt. Unser Altfett wird von der darauf spezialisierten Firma Altfettrecycling Lesch abgeholt. In einem Verfahren werden dort die Stoffe getrennt, woraufhin einige Teile des Altfetts zur Biokraftstoffherstellung oder für die Kosmetikbranche weiterverwertet werden. Unser Biomüll für die Bioenergiegewinnung wird von der Firma Bioenergie Mayer GbR abgeholt. Dieser wird dann unter anderem für Biogasanlagen genutzt, die Strom und Wärme erzeugen können. So versuchen wir den Ressourcenkreislauf möglichst zu erweitern und alle Möglichkeiten zur Weiterverwertung zu unterstützen.
Wer bei uns vor Ort isst, bekommt Geschirr aus Porzellan und normales Besteck. Dieses wird gereinigt und danach wieder genutzt. Verpackungsmüll entsteht auch zu genügend während des To-Go-Geschäfts, weshalb wir nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch aus ökologischen Gründen weiterhin normales Geschirr vor Ort nutzen werden. So verhindern wir in der Systemgastronomie, bei der normales Geschirr oft unüblich ist, unnötigen Verpackungsmüll. Bei unseren Verpackungen für das To-Go-Geschäft halten wir die rechtlichen Regularien ein, um so nicht recyclebare Verpackungen aus dem Wirtschaftskreislauf zu bekommen. Doch nicht nur in Sachen Verpackung sparen wir. Bei dem Essen vor Ort haben wir uns bewusst gegen Portionspäckchen entschieden und haben zum Beispiel eine Selbstbedienungstheke für Senf, Ketchup und Mayonnaise. Portionspackungen produzieren nicht nur unnötigen Müll, sondern dürfen auch nicht mehr wiederverwendet werden, wenn der Kunde diese nicht benutzt aber genommen hat.
In unserem Betrieb nutzen wir Systeme, die verhindern, dass Ressourcen unnötig verbraucht werden. Unter anderem sind die Lichter in unseren Gästetoiletten bewegungsgesteuert, wodurch diese sich nur bei Betreten der Räume anschalten und automatisch ausschalten. Ebenfalls nutzen wir Wasserhähne, die nur bei Benutzung angehen und automatisch wieder ausgehen. Wasser und Strom werden dadurch nur bei Benutzung verbraucht.
Auch unser Belüftungssystem hilft bei der Einsparung von Strom. Wir nutzen ein Belüftungssystem, das mit Frischluftzirkulation arbeitet und so vor der Verbreitung von Viren schützt, und das schon vor Corona. Ebenfalls ermöglicht unser Belüftungssystem die Beheizung des Gastraums bis zu einer Außentemperatur von 0° Celsius und das ganz ohne zusätzlichen Strom.
Ebenso sind unsere hauseigenen Kühlräume wahre Wunder. Durch die erzeugte Abwärme wird unser komplettes Warmwasser erwärmt und unsere hinteren Lagerräume werden beheizt. Dadurch sparen wir nicht nur Strom und sondern nutzen auch optimal die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen.